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Global Compact Netzwerk Österreich lädt Sie herzlich zu Teil I der Webinarreihe „Menschenrechte in der Wirtschaft“ ein:
Wie Unternehmen SDG-Impact schaffen können
Unternehmen sollen den Schutz der internationalen Menschenrechte innerhalb ihres Einflussbereichs unterstützen und achten, sowie sicherstellen, dass sie sich nicht an Menschenrechtsverletzungen schuldig machen. Das sind die ersten beiden Prinzipien des UN Global Compact und unterstreichen gemeinsam mit den SDGs, dass die Verantwortung und die Achtung der Menschenrechte, bei den Unternehmen liegt. Diese Verankerung der Achtung der Menschenrechte in den Unternehmensabläufen und Geschäftsbeziehungen ist der effektivste Weg, um zu vermeiden, dass Menschen Schaden zugefügt wird, und um vertrauensvolle Beziehungen zu den Gemeinschaften und Interessengruppen aufzubauen, auf die sich die Wirtschaft stützt. Dieses Webinar bildet den Auftakt einer mehrteiligen Webinar-Reihe, weitere Inhalte folgen in den nächsten Monaten:
- Gegenwärtige Entwicklungen zur internationalen Gesetzgebung (tba)
- Online-Training zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht (tba)
- 10 Jahre UN Guiding Principles on Business and Human Rights (tba)
In diesem ersten Webinar informieren wir über die grundlegenden Anforderungen an Unternehmen mit Blick auf die Menschenrechte, Beziehungen zwischen den Menschenrechten und der Agenda 2030. Zudem werden interessanten Ergebnisse der Studie „Menschenrechte und Agenda 2030: Potentiale der Sustainable Development Goals als Kompass für Österreich„, von Florian Leregger, präsentiert. Auch einen interessanten Einblick in die Praxis des österreichischen Unternehmens Semperit Ag Holding durch Sabine Schellander, wird es geben.
Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund:
- Warum ist die Wirtschaft so wichtig für die grundlegenden Menschenrechte und die Erreichung der SDGs?
- Was können Unternehmen gewinnen, wenn sie die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in ihren Ansatz für die SDGs integrieren?
ExpertInnen
Florian LEREGGER
Geschäftsführer des Instituts für Umwelt, Friede und Entwicklung (IUFE)
Zu seinen Themenschwerpunkten zählen die Sustainable Development Goals, Klima, Digitalisierung, Kommunalentwicklung und Entwicklungszusammenarbeit.
Das Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung (IUFE) arbeitet als Think Tank entlang der Sustainable Development Goals. Zu den elementaren Aufgaben gehören die Wissensvermittlung sowie Bildungs- und Kommunikationsarbeit in den Bereichen der Nachhaltigkeit, des Umweltschutzes, der Friedenssicherung sowie der Entwicklungszusammenarbeit.
Sabine SCHELLANDER
Sustainability Managerin bei der Semperit AG Holding
Seit 12 Jahren ist Sabine Schellander nun als Nachhaltigkeitsexpertin tätig, wobei sie bereits für verschiedenste Stakeholder wie eine NGO oder die öffentliche Hand sowie als Unternehmensberaterin arbeitete. Im September 2018 übernahm sie die Funktion der Group Sustainability Managerin bei der Semperit AG Holding, wo sie den natürlichen Spannungsbogen zwischen einem Unternehmen der Gummiindustrie und der Nachhaltigkeitsthematik erfolgreich managt. Nebenbei ist sie Mitglied beim Österreichischen CSR Circle und organisiert und moderiert Veranstaltungen rund um das Thema soziale Verantwortung.
Nachlese
Die Nachlese finden Sie unter folgendem Link.
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