D. Swarovski KG

Swarovski steht zu Transparenz

Swarovski veröffentlichte 2019 eine bahnbrechende Studie, welche die Auswirkungen von Swarovski Kristall auf die Umwelt untersucht. Sie zeigt, dass Swarovski Kristall Glas umweltfreundlicher ist als andere Schmuckmaterialien.

Swarovski-Menschenrechte

Der Bericht erläutert die Umweltbelastung, die bei der Fertigung von Swarovski Kristallen durch Rohmaterialien und Chemikalien entsteht. Er zeigt, dass die Naturkapitalkosten der Rohmaterialien bei insgesamt zwei Euro pro Kilogramm Kristall liegen und damit deutlich niedrigere Umweltkosten erzeugen als andere Schmuckmaterialien, darunter Gold (98.000 €/kg), Silber (897 €/kg) oder Diamanten (6.400 €/kg) aus dem Bergbau. Der Bericht wurde von der britischen Unternehmensberatung Trucost in Auftrag von Swarovski erstellt. Trucost hat sich auf die Bewertung von Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeitsthemen spezialisiert.

Die Studie analysiert die Gewinnung und Verarbeitung von 53 Rohmaterialien, die zur Fertigung von Swarovski Kristall benötigt werden. Dabei untersucht sie 99,9% der alljährlich verwendeten Rohmaterialien, gemessen in Tonnen, in 14 verschiedenen Kategorien der Umweltbelastung – darunter Treibhausgasemissionen, Ökotoxizität und Wasserverbrauch. Während die Kristallabfälle umweltverträglich sind, setzt Swarovski außerdem auf eine effiziente Kreislaufwirtschaft und fördert das Upcycling von neuen sowie bereits verwendeten Kristallen.

Der Untersuchungsbericht bietet Swarovski die perfekte Grundlage, die mit der Kristallfertigung verbundenen Umweltkosten noch besser zu verstehen und neue Umweltziele zu setzen, Fortschritte zu messen und transparent über sie zu berichten.

Die Studie ist der beste Beweis für das Engagement von Swarovski für bewussten Luxus und seine Rolle als führendes Unternehmen für eine noch nachhaltigere Schmuckbranche.