VBV – Vorsorgekasse AG

Nachhaltiges Investment gegen Klimawandel

Die Aufgabe einer Vorsorgekasse ist die sichere Verwaltung und Veranlagung der ihr anvertrauten Beiträge. Seit Veranlagungsbeginn 2002 investiert die VBV nach strengen ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien. Nachhaltigkeit, Sicherheit und Stabilität sind seit der Gründung 2002 tief in der Unternehmensstrategie der VBV verankert. Zudem hat die führende Vorsorgekasse Österreichs vor mittlerweile 16 Jahren einen Ethik-Beirat ins Leben gerufen. Gemeinsam mit externen Experten wurde festgelegt, in welche Bereiche die Kundengelder investiert werden – und in welche nicht. Demnach müssen alle Investments Positivkriterien entsprechen bzw. kommen durch dezidierte Ausschlusskriterien nicht in Frage. Die Kapitalströme werden durch diese Kriteriologie also genau dorthin gelenkt, wo nachhaltig ressourcenschonend und compliant gewirtschaftet wird. Mit einem Veranlagungsvolumen von über 3,5 Mrd. Euro hat die VBV einen großen Hebel, den sie unter anderem gezielt für den Klimaschutz einsetzt.

VBV-Umweltschutz

2015 hat sich die VBV als erster institutioneller Investor im deutschsprachigen Raum dazu entschieden, ein klares Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen, indem sie das internationale Montréal Pledge Abkommen unterzeichnete. Mit Unterzeichnung dieses Abkommens hat sich die VBV nicht nur zur eigenen Klimaneutralität, sondern auch zur jährlichen Messung, Veröffentlichung und Bemühung um eine Reduzierung des CO2 -Fußabdrucks der Veranlagung verpflichtet. Dieser liegt aktuell bei 81,4 t CO2 e/EUR1m (Stand 31.05.2018), also deutlich unter 100 Tonnen CO2 pro investierter Million Euro, und damit erneut unter dem Vergleichswert des MSCI World Portfolios (142,8 t CO2 e/EUR1m). Seither werden gezielte Maßnahmen gegen den Klimawandel gesetzt. Beispielsweise wurde „Kohle“ komplett aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen.

Neben der intensiven Beschäftigung mit dem CO2-Fußabdruck der Veranlagung, ist der VBV – Vorsorgekasse auch die Auseinandersetzung mit dem Verbrauch des Unternehmens selbst besonders wichtig. Dazu wurden innerbetriebliche Klimaschutzmaßnahmen und Projekte in den Bereichen Energieverbrauch, Papierverbrauch, Reisepolicy, Abfallvermeidung, Umweltschutz und CO2-Kompensierung gesetzt.
Zudem ist die VBV – Vorsorgekasse seit 2016 Partnerunternehmen der Ökoregion Kaindorf, wodurch sie dazu beiträgt, dass durch Humusaufbau in der österreichischen Landwirtschaft Klimaschutz aktiv betrieben und regionale Wertschöpfung gesteigert wird.
Unterstützt werden diese Landwirte für ihren Mehraufwand durch einen Zertifikate-Handel, durch den Unternehmen ihren nicht vermeidbaren CO2-Überschuss ausgleichen. Auf diese Weise kompensiert mittlerweile die gesamte VBV-Gruppe ihren CO2-Überschuss.