UN Global Compact Network Austria läutet mit neuer Governance einen Strukturwandel sein
PresseaussendungDas österreichische Netzwerk des United Nations Global Compact geht in eine neue Governance über und rückt strukturell näher an die globale Initiative.
Wien (OTS/UN Global Compact Network Austria ) –
In Umsetzung einer globalen Richtlinie des UN Global Compact geht das österreichische Netzwerk mit 1.1.2024 in eine neue Struktur über und ist als Branch Office der Foundation for the Global Compact unterstellt. Die in den USA ansässige Non-Profit Organisation dient dazu, die Arbeit des UN Global Compact – der größten globalen Initiative für verantwortungsbewusstes Wirtschaften – finanziell, operativ und programmatisch zu unterstützen. Damit hat sich das UN Global Compact Network Austria von seiner langjährigen Host-Organisation respACT – austrian business council for sustainable development gelöst und bedankt sich für die Unterstützung im Aufbau und der Entwicklung des Netzwerks in den letzten 17 Jahren.
Mit dem Einläuten der neuen Struktur begrüßt das UN Global Compact Network Austria auch das Board of Advisors 2024-2026. Dieses setzt sich aus Vertreter:innen der Teilnehmerorganisationen des Netzwerks zusammen und umfasst 2024 erstmals auch die Vertretung einer in Wien ansässigen Organisation der Vereinten Nationen. So soll die Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen auch national auf eine strategische Ebene gehoben werden. Nastassja Cernko (Head of Group ESG Office, OeKB AG) übernimmt die Funktion des Chair of the Board of Advisors. Monika Öhlsasser (HR Director, Saint-Gobain Österreich) wird Vice Chair of the Board of Advisors.
„Das Board besticht in seiner diversen Zusammensetzung und der Breite des Fachwissens. Diese Vielfalt ist notwendig, um im immer komplexer werdenden Themenfeld der Nachhaltigkeit wirksame Arbeit leisten zu können
”, so Nastassja Cernko, Chair of the Board of Advisors.
Zum Board of Advisors 2024-2026 gehören außerdem Andrea Edelmann (Head of Innovation, Sustainability and Environmental Affairs, EVN AG), Monika Froehler (CEO, Ban Ki-moon Centre for Global Citizens), Ulrike Gehmacher (Head of Group ESG Office, Erste Group Bank AG), Fanny Gruböck (Head of Corporate Sustainability, PORR AG), Georg Grüner (Senior Finance Manager, Verbund AG), Karin Huber-Heim (Stadt Wien Stiftungsprofessur Kreislaufwirtschaft und transformative Geschäftsmodelle, FH des BFI Wien) und Virpi Stucki (Chief Fair Production, Sustainability Standards and Trade Division, UNIDO). Mit langjähriger Erfahrung und tiefgreifender Expertise berät das Board of Advisors das Netzwerk dabei, die globale Strategie des UNGC 2021-2023, die nun erweitert wurde, national umzusetzen:
„Mit der Verlängerung der UNGC Strategie 2021 – 2023 um weitere zwei Jahre, baut die globale Initiative auf bisherigen Erfolgen auf und nutzt Optimierungspotentiale, um die kollektive Wirkung von Unternehmen auf die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) weltweit zu beschleunigen und zu skalieren
“ so Stefanie Weniger, Executive Director des UN Global Compact Network Austria.
Das österreichische Netzwerk bietet 2024 programmatische Unterstützungsleistungen für Unternehmen in den Themenbereichen Menschenrechte & Arbeitsnormen, Vielfalt, Gleichberechtigung & Inklusion (DEI), Klima & Umwelt, nachhaltige Finanzierung ,ein gerechter Übergang zur Klimatransformation und nachhaltige Lieferketten. Das programmatische Angebot für KMU soll zudem gestärkt werden.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Hannah Lohrmann.