Just Transition & Erneuerbare Energien
Folien zur Session im Rahmen des csrTAG 2023
Eine nachhaltige Energiewende kann nur dann erfolgreich gestaltet werden, wenn die Einhaltung von Menschenrechten strategisch im unternehmerischen Handeln verankert wird.
Unternehmen werden somit im Sinne der „Just Transition“ Strategie dazu aufgefordert, in der nachhaltigen Energiegewinnung und -versorgung menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen und sozialen Nachteilen entgegenzuwirken.
Das Global Compact Network Austria diskutiert mit Expert:innen aus den Bereichen Menschenrechte und Erneuerbare Energien darüber, wie durch die Berücksichtigung von sozialen Faktoren eine erfolgreiche Energiewende vorangetrieben werden kann.
Donnerstag, 19. Oktober 2023
11:00-12:00 Uhr
Unicredit-Center | Am Kaiserwasser, 1220 Wien
Folien csrTAG-Session
Folien zur Session Just Transition & Erneuerbare Energien im Rahmen des csrTAG 2023.
Speaker:innen
Karin Küblböck ist Ökonomin und Moderatorin. Sie ist Senior Researcher bei der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE). Sie beschäftigt sich mit Rohstoffpolitik, auch im Zusammenhang mit der Energiewende. Sie ist Expertin für Stakeholderbeteiligung im Rohstoff- und Nachhaltigkeitsbereich.
Energiewende und Rohstoffkonsum müssen unbedingt zusammen gedacht werden. Unternehmen brauchen klare Vorgaben und Rahmenbedingungen, um hier einen positiven Beitrag zu leisten. Welche Politiken und Regulierungen es bereits gibt, und welche es braucht, werde ich bei der Session darlegen.
Gernot ist seit 6 Jahren Nachhaltigkeitsmanager bei der Wiener Stadtwerke GmbH. Zuvor war er in der Förder- und Finanzierungsberatung von Technologieunternehmen und in der Innovation und Forschung zu den Themen multimodaler Mobilität und öffentlicher Verkehr der Zukunft zuständig. Zu seinen Schwerpunkten gehören u.a. ökonomische Nachhaltigkeit, Emissionsbilanzierung und Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Gemeinsam machen wir die Klimawende wahr.
Moderation
Lynn Neubert ist beim Global Compact Network Austria für das „S“ in ESG zuständig und entwickelt Programme, welche Unternehmen dabei unterstützen, die vielseitigen Aspekte der sozialen Nachhaltigkeit in ihr strategisches Handeln zu verankern. Im Zuge ihrer Mitarbeit an verschiedenen internationalen Projekten konnte sie ihre Leidenschaft und Expertise für die Themenbereiche Menschenrechte und Geschlechtergleichstellung vertiefen und nutzt diese nun, um einen Beitrag zu einer nachhaltigen globalen Wirtschaftsweise zu leisten. Sie studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Internationales Recht in Deutschland, Frankreich und Norwegen und lebt und arbeitet seit 2021 in Wien.
Daniel Fitz ist seit 2019 für das Global Compact Network Austria tätig. Er entwickelt und betreut Programme zu Umwelt und Klimaschutz sowie dem Themenbereich Nachhaltigkeitsberichterstattung für Teilnehmerorganisationen des Netzwerks mit einem Fokus für internationale Kooperation und Impact orientierten nachhaltigen Wandel der Privatwirtschaft.
„Der Übergang zu Netto-Null-Emissionen und Klimaresilienz muss inklusiv, gerecht und unter der Einhaltung menschenwürdiger Arbeitsmöglichkeiten verlaufen. Auf den europäischen Privatsektor kommen bei der bevorstehenden Energiewende besondere Herausforderungen zu um diese Ziele zu harmonisieren.“